Eine sehr persönliche Entscheidung steht an. Was ist bsser: Silent Subliminals Affirmation oder Suggestion?
Es stimmt: Dem Silent-Subliminals-ULTRA Paket habe ich 5 Suggestionen beigelegt, mit denen ein neuer Nutzer üben kann.
Sinn dieser Zugabe ist, dass ein frischer Nutzer gleich loslegen kann, ohne dass er selbst erstmal Aufnahmen machen muss. Eigene Aufnahmen folgen dann, sobald man die grundlegende Funktion vom Erstellen eines Silents Subliminals verinnerlicht hat.
Warum ich Suggestionen beigelegt habe, und keine Affirmationen? Nun, weil Affirmationen immer von der Person gesprochen werden sollen, für den diese Affirmationen gelten.
Denn wenn ich affirmieren würde „Ich bin ein Glückspilz“, und wenn ein Nutzer dann meine Stimme hört und diese Nachricht, dann hat er (ob nun silent verabreicht oder nicht) wahrscheinlich Probleme, diesen Satz auf sich zu beziehen. Der Effekt wäre also in Gefahr.
Bei Suggestionen ist das anders. Denn wenn es heißt „Du bist immer höflich“, dann weiß der Nutzer, dass jemand anders zu ihm spricht, und das „Du“ kann er sehr wohl auf sich beziehen.
Darum habe ich Suggestionen gewählt.
Was ist nun besser: Silent Subliminals Affirmation oder Suggestion?
Der Unterschied zwischen Affirmation und Suggestion steht ja ausführlich in der PDF „Leitfaden für Affirmationen“ beschrieben (Teil des Pakets).
Die klassische Frage lautet nun: Wenn ich auf mich allein gestellt bin, soll ich mir nun Affirmationen oder Suggestionen bauen?
Der erste Teil der Antwort ist logisch: Wenn Du jemand anderen hast, der deine Suggestion für dich spricht, dann ist das ein sehr guter Weg. (Keine falsche Scheu oder Scham, echte Freunde machen das gerne für dich!)
Bleibst du aber lieber mit dir allein, dann müsstest du den Pfad der Affirmation nehmen.
Der zweite Teil der Antwort ist interessanter: Angenommen, man könnte wählen zwischen einer „selbstgesprochenen“ Affirmation und einer „fremdgesprochenen“ Suggestion, dann.. tja dann!
Hier gilt es seiner Intuition und seinem Wesen zu vertrauen. Manche Menschen reagieren allergisch auf die eher „autoritären“, externen Suggestionen à la „DU bist gut gelaunt von früh bis spät… DU, TIM, DU, DU bist immer gut gelaunt.“ Und lehnen das innerlich ab.
Manche hingegen brauchen genau das.
Für Affirmationen hingegen gilt genau das gleiche. Die einen reagieren besser drauf, die anderen weniger stark.
Hier gilt es, mal zu experimentieren. Einfach mal drei Wochen eine Affirmation, und danach eine Suggestion. Kann sein, dass man einen Unterschied merkt, kann aber auch sein, dass beides gleich gut klappt.
Unterm Strich können nämlich beide Varianten sehr erfolgreich wirken.