Viele Nutzer sind sich nicht im Klaren darüber, mit welcher überwältigenden Zahlenmacht das Silent-Subliminals-System daherkommt.

Daher mal folgende Überschlagsrechnung:

Angenommen ich spreche eine einfache, schöne, positive, kurze, knappe und prägnante Affirmation auf wie z.B:

„Ich bin kerngesund!“

Ich habe das mal eben gleich gemacht. Computer an, Audacity an, einfach mal den roten Knopf gedrückt, draufgesprochen, fertig.

Hier ist sie: „Ich bin kerngesund! [P A U S E]“ – in der Wellenform-Ansicht.

 

Silent Subliminals Affirmation
Die gesamte Affirmation besteht aus 3 Worten (fast 2 Sekunden lang) mit anschließender Pause (diese hat etwas mehr als 1 Sekunde). Insgesamt genau 3 Sekunden Länge hat dieser „Affirmationszyklus“.

 

Nun mache ich das ganze „silent“ mit dem „Silent Subliminals Effekt“ und schalte in die Spektralansicht, damit ich kontrollieren kann, dass die Wolke auch schwebt.

Silent Subliminals Effekt
Jawohl, die stille Wolke schwebt!

 

Ach ja: die Pause am Ende des kurzen Satzes ist wichtig für den nächsten Schritt, das „Verdoppeln“ bzw. in Wahrheit das „Wiederholen“.

Wenn es keine Pause gäbe, dann würde es sich so anhören: „ich bin kerngesundich bin kerngesundich bin…“ – wollen wir nicht, das verwirrt nämlich.

Weiter: 3 Sekunden bedeutet: pro Minute passen genau 20 Wiederholungen rein, und pro Stunde das ganze noch mal mit 60 multipliziert.

Konkret: 20 Affirmationszyklen pro Minute ergeben 1200 Zyklen pro Stunde.

Wenn ich also genau eine Stunde mit der gleichen Affirmation füllen will, dann markiere ich meine 3 Sekunden (also die Affirmation plus Pause!) mittels „Auswählen: Alles“ und gehe dann auf „Effekte: Wiederholen“.

Dort trage ich „1200“ für die Anzahl an Wiederholungen ein:

Silent Subliminals Wiederholungen

Das Fenster verrät mir sogar die genaue Länge, die sich nach insgesamt 1200 Wiederholungen ergibt:

„Neue Auswahllänge: 1 Stunde, 0 Minuten, 11,388 Sekunden“

Das ist ziemlich genau 1 Stunde lang: „Ich bin kerngesund [Pause]. Ich bin kerngesund [Pause]. Ich …“

In Audacity, wenn man jetzt beim Effekt auf „OK“ drückt, sieht das jetzt so aus:

Silent Subliminals Audacity
Die ersten 10 Sekunden der ganzen Stunde: 3 Affirmations-Zyklen und ein halber. Die anderen 1997 Zyklen sieht man hier nicht, sind aber da.

 

Nun zoomt man aus – einfach auf die Lupe mit dem „Minus-Zeichen“ in der Werkzeugleiste klicken und klicken und klicken…

Dann sieht das zwischenzeitlich so aus:

Silent Subliminals Wie oft anhören
Hier überblickt die ersten 10 Minuten. Darin stecken schon mal ca. 200 Wiederholungen.

 

Und ich kann dann noch weiter rauszoomen, bis ich die ganze Stunde sehe, alle 1201 Zyklen…

Silent Subliminals Tutorial

Optisch sieht das jetzt aus, als wäre alles zu einem grauen Block verschmolzen, aber wenn ich wieder reinzoome, kommen die einzelnen Zyklen wieder zum Vorschein.

Das ganz exportiere ich jetzt natürlich, am besten mit „Tags“ und einem geeigneten Datei-Namen, das dauert ca. 1 Minute an Rechenleistung.

Eine fertige Stereo-MP3 wird im Maximalformat ca. 150 Megabyte groß sein (mono nur halb so groß).

Als .wave-Datei (z.B. signed 24-bit PCM, stereo) würden immerhin immerhin ca. 950mb nötig sein, das ist fast ein Gigabyte. Das passt dann auf keine gebrannte CD mehr, und so manches ältere Smartphone kriegt seinen Speicher schlagartig zugekleistert.

(Letztlich ist .wave die „reinere Lehre“ aber datenreiches MP3 geht eben auch!)

Wir sind aber noch nicht fertig.

Wenn man nun meinen Rat befolgt, und seine „Affirmation“ täglich 3 mal eine Stunde als Schleife laufen lässt, an sieben Tagen die Woche für einen Monat lang… wie oft setzt man sich dann seiner Botschaft aus?

Antwort: Mehr als 100.000 Mal.

Dass ich dadurch mit Silent Subliminals Erfolge erreiche, ist unausweichlich.

 

100.000 pro Monat!

3 Stunden zu je 1.200 Wiederholungen = 3.600 pro Tag, mal sieben ergibt das 25.200 pro Woche, und vier Wochen ergeben genau 100.000 Wiederholungen. Und damit ist ein Monat ja noch nicht voll, es fehlen noch zwei oder drei Tage…

In Worten: Wer diszipliniert mindestens dreimal täglich sein Silent Subliminals laufen lässt, hat am Ende des Monats über Einhunderttausend Mal zu seinem Unterbewusstsein gesprochen.

Man versuche dies mal mit der hörbaren Affirmation zu veranstalten, das hält doch keiner aus!

Doch mit der Silent-Affirmation ist genau das möglich. Und wer nun monatlich seine Affirmation wechselt, oder verändert, und konsequente weitermacht und weitermacht und weitermacht, der kommt dank großer Disziplin im Jahresverlauf auf über eine Million Affirmations-Zyklen für sein Unterbewusstsein.

Die Macht solch großer Zahlen kann schlicht nicht ignoriert werden.